Ausbeutetaler 1867 B Johann König Sachsen Segen des Bergbaus
Das historische Zahlungsmittel aus dem Römisch Deutschen Reich Ausbeutetaler 1867 B Johann König Sachsen Segen des Bergbaus stammen aus der Zeit des Bergbaus im 18. Jahrhunderts. Die damalige Arbeitshöhe lag im 18. Jahrhundert bei ca. 50 bis 60 cm! Der Bergbauarbeiter wurde „Hauer“ genannt, so nannte man die Arbeiter, die damals das Erz abgebaut haben. Er lag täglich um die 8 Stunden als Rechtshänder auf der linken Seite. In dieser Zwangshaltung, die auf Grund ihrer Schiefhaltung auch „Krummhals“ genannt wurde, arbeitete ein Hauer auf nur dieser Seite durch Achsel- und Beinbrett gestützt.
Sachsen zählte damals zu den einflussreichsten Gebieten im Römischen Reich Deutscher Nation. Das hatte dieses Gebiet dem Reichtum an Silber des Erzgebirges zu verdanken, wobei es dort auch andere Metalle gab, wie z. B. Nickel, Zinn und Kupfer
Kopfseite:
Büste des König Johann von Sachsen mit Blickrichtung nach links. Unterhalb seines Halses auf der linken Seite findet man den Buchstaben „B“. Umschrift: JOHANN V.G.G. KOENIG VON SACHSEN
Zahlseite:
Gekröntes Wappen mit beidseits stehenden Arbeitern des Bergbaus mit Werkzeug in den Händen ausgestattet. Umschrift: EIN THALER, XXX EIN PF. F. Ausbeutetaler 1867 B, SEGEN DES BERGBAUS
Münzdetails Ausbeutetaler 1867 B Johann König Sachsen Segen des Bergbaus:
Münzgewicht: 18,43 g
Material: Silber
Durchmesser: 33 mm
Rand: GOTT MIT UNS. durch Blumenschnörkel getrennt
Der Ausbeutetaler:
Diese historischen Silbermünzen waren damals ganz normales Zahlungsmittel mit Nennwert (Thaler oder Feine Mark) Der Name entstand durch die Häufigkeit – Ausbeute – der Münzen. Daher heißen sie Ausbeutemünzen oder Ausbeutetaler. Sie sind als aus Metall, zumeist Silber, hergestellt. Jede Münze hatte ihr Material aus dem Erz eines bestimmten Bergwerks. Der Name des Bergwerks ist meist in den Umschriften oder auch Inschriften zu finden.
Ausbeutetaler 1867 Johann König Sachsen Segen des Bergbaus