Goldnugget 3,98g – ein besonderes Stück Gold
Goldnugget 3,98g
Länge: 15,18mm
Breite: 10,18mm
Dicke: 4,44mm
Feingold 999
Das Goldnugget hat eine ganz bizarre Form. Es ist auf der einen Oberfläche glatt und leicht konvex und wirkt fast wie poliert, so als sei lange Zeit Flusswasser darüber hinweggeflossen. Die kuriose Form ist schon sehr aussergewöhnlich.
Dieses Goldnugget wurde von einem Deutsch-Kanadier eingeliefert, der ein Haus in Kanada hat und die meiste Zeit dort lebt, abgeschieden in den Bergen. Von wem er das Nugget erhielt oder ob er es selbst gefunden oder gekauft hat, wollte er nicht sagen, aber es hat eine besondere Geschichte, denn er hing sehr daran und trennte sich nur aus Geldgründen von diesem Stück.
Man kann es durch Anlöten einer Öse (Halbzeuge) zum individuellen Anhänger machen, der sofort ins Auge sticht. Ein sehr individuelles Unikat, das niemand anders besitzt.
Das Element Gold unseres Periodensystems kann nicht künstlich geschaffen werden, es ist ein Element. Enstehen kann dieses seltene Element nur innerhalb extrem energiereicher Prozesse wie sie beim Verschmelzen zweier Neutronensterne oder in einer Supernova auftreten mögen. Nuggets entstehen dann später im Laufe von Jahrmillionen durch sekundäre Prozesse.
Entstehung von Goldnuggets
Nuggets sind Goldverklumpungen reinen Metalls, sie entstehen z.B. durch die Erosion von goldführenden Mineralgängen. Gold ist chemisch sehr beständig, so dass durch Verwitterung und Transport in Bächen und Flüssen das umgebende Gestein oder der oft mit Gold zusammen auftretende Quarz entfernt werden, ohne dass das Gold zerfällt. Große Bereiche gediegenen Goldes, aus denen sich Nuggets bilden könnten, sind allerdings sehr selten, da das Gold im Erz meist fein verteilt vorkommt. Aus diesem Grund besteht der größte Teil von Goldlagerstätten, die durch die Verwitterung von goldführenden Erzen zustande kommt, aus feinen Goldteilchen.
Eine zusätzliche Möglichkeit der Bildung besteht darin, dass Goldnuggets durch bakterielle Aktivitäten in Biofilmen zustande kommen. Bestimmte Bakterien wandeln für sie giftiges gelöstes Gold in ungiftiges metallisches Gold um, das sie ausscheiden.[4] Im Jahr 2006 veröffentlichte eine Gruppe australischer Forscher um Frank Reith vom Forschungszentrum für Umwelt und Mineralienexploration in Bentley, Perth, dass sie in zwei Goldminen auf fast allen Goldkörnern Biofilme mit dem Bakterium Ralstonia metallidurans gefunden hätten. Damit konnten erstmals Hinweise darauf gefunden werden, dass diese Art der Nugget-Bildung möglich ist.[5][6] (WIKIPEDIA)
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